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Was bedeuten die Angaben auf einem Solarmodul? Ein umfassender Leitfaden

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Wenn Sie sich für Solarenergie interessieren oder sogar die Installation einer eigenen Solaranlage in Betracht ziehen, werden Sie mit einer Fülle von technischen Informationen auf Solarpanels konfrontiert. Diese Informationen können überwältigend sein, insbesondere wenn Sie neu in der Welt der Photovoltaik (PV) sind. Doch keine Sorge – in diesem umfassenden Leitfaden werde ich Ihnen Schritt für Schritt erklären, was diese Angaben bedeuten und wie sie Ihre Entscheidungen bei der Auswahl von Solarpanels beeinflussen.

Solarpanel unter der Sonne

1. Solarpanel Leistung

Wenn von der Leistung eines Solarmoduls gesprochen, bezieht sich dies im Allgemeinen auf die Nennleistung. Die Nennleistung eines Solarpanels, auch als Peak Maximum Power (PMPP) bezeichnet, ist eine der wichtigsten Angaben. Sie gibt an, wie viel elektrische Leistung das Panel unter optimalen Bedingungen erzeugen kann. Diese Bedingungen werden als Standardtestbedingungen (STC) bezeichnet und umfassen eine Einstrahlung von 1.000 Watt pro Quadratmeter, eine Zelltemperatur von 25 Grad Celsius und eine Luftmasse von 1,5. Die Nennleistung wird in Wattpeak (Wp) gemessen und ist ein entscheidender Faktor für die Leistungsfähigkeit eines Solarpanels. Je höher die Nennleistung, desto mehr Energie kann das Panel bei Sonnenschein erzeugen.

2. Solarpanel Spannung

Wenn Sie sich die Parameter eines Solarmoduls ansehen, können Sie zwei verschiedene Spannungswerte sehen: Nennspannung UMPP und Leerlaufspannung UOC.

Nennspannung UMPP (Peak Maximum Power Voltage):

Die Nennspannung UMPP ist die Spannung, die das Solarpanel erzeugt, wenn es seine maximale Leistung (Nennleistung) erzeugt. Sie wird in Volt (V) gemessen und ist wichtig für die elektrische Verbindung von Solarpanels in einem PV-System. Die UMPP kann je nach Paneltyp und Hersteller variieren und liegt typischerweise zwischen 12V und 48V oder mehr. Die Wahl der Nennspannung beeinflusst die Konfiguration des Gesamtsystems und die Art der Wechselrichter, die verwendet werden können.

Leerlaufspannung UOC (Open Circuit Voltage):

Die Leerlaufspannung eines Solarpanels ist die Spannung, die es erzeugt, wenn keine Last angeschlossen ist und der Stromkreis offen ist. Sie wird in Volt (V) gemessen und kann je nach Lichtverhältnissen und Temperatur variieren. Die UOC ist wichtig für die Dimensionierung von Wechselrichtern und die Bestimmung der maximalen Systemspannung. Sie zeigt an, wie hoch die Spannung sein kann, wenn die Solarmodule nicht aktiv Energie erzeugen.

3. Max. Systemspannung der PV-Anlage:

Im Vergleich zu den beiden oben genannten Spannungswerten, die sich auf die Spannung eines einzelnen Solarmoduls beziehen, gibt die maximale Systemspannung an, welche Spannung das gesamte PV-System erreichen kann, wenn alle Solarpanels in Serie geschaltet sind. Diese Spannung darf nicht überschritten werden, da dies zu Schäden an den Komponenten führen kann. Sie wird in Volt (V) angegeben und sollte bei der Auswahl von Wechselrichtern und Kabeln berücksichtigt werden. Ein PV-System wird so konfiguriert, dass die Systemspannung unterhalb der maximalen zulässigen Spannung bleibt.

4. Kurzschlussstrom ISC (Short Circuit Current):

Der Kurzschlussstrom eines Solarpanels ist der maximale Strom, der durch das Panel fließen kann, wenn die elektrischen Anschlüsse kurzgeschlossen sind. Er wird in Ampere (A) gemessen und ist eine wichtige Kennzahl für die Sicherheit und die Auslegung von Kabeln und elektrischen Komponenten im PV-System. Der ISC-Wert gibt an, wie viel Strom das Panel liefern kann, wenn kein Widerstand vorhanden ist.

5. Leistungstoleranz:

Die Leistungstoleranz eines Solarpanels gibt an, wie viel die tatsächliche Leistung des Panels von der angegebenen Nennleistung abweichen kann. Sie wird in Prozent (%) angegeben und kann sowohl positiv als auch negativ sein. Eine positive Toleranz bedeutet, dass das Panel mehr Leistung erzeugen kann als angegeben, während eine negative Toleranz eine geringere Leistung bedeutet. Die Leistungstoleranz ist ein Indikator für die Qualität und Konsistenz der Solarpanels. Wenn Sie Panels mit enger Toleranz wählen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Anlage die erwartete Leistung erbringt.

6. Temperaturkoeffizient:

Der Temperaturkoeffizient gibt an, wie stark die Leistung des Solarpanels mit steigender Temperatur abnimmt. Er wird in Prozent pro Grad Celsius (%/°C) angegeben. Ein negativer Temperaturkoeffizient bedeutet, dass die Leistung mit steigender Temperatur abnimmt. Der Temperaturkoeffizient ist wichtig, da er die Effizienz des Panels bei unterschiedlichen Temperaturen beeinflusst. Je niedriger der Temperaturkoeffizient, desto weniger Leistungsverlust haben Sie bei höheren Temperaturen.

7. Abmessungen:

Die Abmessungen eines Solarpanels beziehen sich auf die Länge, Breite und Dicke des Panels. Diese Angaben sind wichtig, um festzustellen, ob das Panel auf die Installationsfläche passt, sei es auf einem Dach, an einer Fassade oder auf dem Boden. Die Abmessungen sind auch entscheidend, wenn Sie die Anordnung der Panels auf Ihrem Dach oder auf Ihrem Grundstück planen.

8. Gewicht:

Das Gewicht eines Solarpanels ist wichtig für die statische Belastung auf Dächern oder anderen Installationsflächen. Leichtere Panels sind oft einfacher zu handhaben und zu installieren. Sie können die Anforderungen an die Dachstruktur und die Befestigungssysteme beeinflussen. Das Gewicht kann auch den Transport und die Installation erleichtern.

9. Max. Belastbarkeit (Schneelast!):

Die maximale Belastbarkeit eines Solarpanels gibt an, wie viel Gewicht es tragen kann, ohne Schaden zu nehmen. Diese Angabe ist besonders wichtig in Regionen mit starkem Schneefall, da Schnee auf den Panels die Leistung beeinträchtigen kann. Die maximale Belastbarkeit wird in Pascal (Pa) oder Kilopascal (kPa) gemessen und kann je nach Paneltyp variieren.

10. Wirkungsgrad:

Der Wirkungsgrad eines Solarpanels gibt an, wie effizient es Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln kann. Er wird in Prozent (%) gemessen. Ein höherer Wirkungsgrad bedeutet, dass mehr Sonnenenergie in Strom umgewandelt wird. Wirkungsgrade von modernen Panels liegen typischerweise zwischen 15% und 22%. Ein hoher Wirkungsgrad ist wünschenswert, da er bedeutet, dass Sie mehr Energie aus Ihrer Anlage gewinnen können, z.B. Growatt Solarmodule haben der höchste Wirkungsgrad 22%.

In diesem umfassenden Leitfaden haben Sie gelernt, wie Sie die Angaben auf einem Solarpanel verstehen und wie diese Angaben Ihre Entscheidungen bei der Auswahl von Solarpanels beeinflussen können. Jede dieser Angaben ist wichtig, um sicherzustellen, dass Ihre Solaranlage effizient und zuverlässig funktioniert. Bei der Auswahl von Solarpanels ist es ratsam, Fachleute zu Rate zu ziehen und verschiedene Optionen sorgfältig zu prüfen, um die besten Ergebnisse für Ihre speziellen Anforderungen zu erzielen. Eine gut geplante und installierte PV-Anlage kann viele Jahre lang saubere Energie erzeugen und Ihnen dabei helfen, Ihre Energiekosten zu senken.

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