Growatt 210W Flexibles Solarpanel

Flexible Solarmodule lohnen sich besonders, wenn Mobilität und Flexibilität gefragt sind. Sie eignen sich hervorragend für Anwendungen auf Wohnmobilen, Booten oder an Orten mit gewölbten oder unebenen Oberflächen. Sie sind leicht, einfach zu installieren und widerstandsfähig gegenüber Erschütterungen. Für mobile Einsätze oder schwer zugängliche Orte sind sie eine gute Wahl, aber für langfristige, stationäre Installationen bieten starre Module oft ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Unsere flexiblen Solarmodule sind alle wasserdicht und verfügen über die Wasserdichtigkeitsklasse IP67. Beachten Sie jedoch, dass dies nicht bedeutet, dass die Verkabelung und Schnittstellen in Wasser getaucht werden können.

Ja, das 200W Solarmodul ist IP67 wasserdicht und wird vor Regen und Spritzwasser geschützt. Beachten Sie jedoch, dass nur das Panel wasserdicht ist, die Anschlussdose und die Stecker nicht in Wasser oder in den Regen gestellt werden sollten.

Ja, ein Luftspalt kann einem flexiblen Solarmodul dienen. Obwohl sie für die Montage auf verschiedenen Oberflächen ausgelegt sind, verbessert ein Luftspalt zwischen dem Modul und der Oberfläche die Wärmeableitung. Hohe Temperaturen verringern normalerweise die Effizienz von Solarmodulen. Daher kann das Schaffen von Platz für die Luftzirkulation die Leistung verbessern und somit die Lebensdauer des Moduls verlängern. Wenn es nicht möglich ist, einen Luftspalt zu schaffen, ergreifen Sie Maßnahmen, damit die Oberfläche keiner intensiven Wärmeentwicklung ausgesetzt wird, die die Effizienz erheblich verringern würde.

Die Nennleistung eines Solarmoduls basiert auf Laborergebnissen unter idealen Testbedingungen. In der Praxis ist es jedoch normal, dass Solarmodule nicht immer ihre volle Nennleistung erreichen. Im Folgenden werden einige Gründe dafür erläutert sowie Tipps gegeben, wie man die Nennleistung optimieren kann:

1. Lichtintensität: Die Menge an Sonnenlicht, die auf das Modul trifft, beeinflusst die Leistung. An einem sonnigen Tag zur Mittagszeit ist es wahrscheinlicher, die Nennleistung zu erreichen, als am Morgen oder späten Nachmittag. Auch Wetterbedingungen wie Dunst, Wolken oder Regen reduzieren die Lichtmenge und damit die Wahrscheinlichkeit, die maximale Leistung zu erzielen.
2. Oberflächentemperatur: Die Temperatur des Solarmoduls beeinflusst ebenfalls die Energieerzeugung. Niedrigere Temperaturen führen zu einer höheren Stromproduktion. So erzeugen Module im Winter bei gleicher Lichtintensität mehr Strom als im Sommer. Im Sommer können Module Temperaturen von bis zu 60°C (140°F) erreichen, was die Leistung um etwa 13 % mindern kann, selbst wenn mehr Licht vorhanden ist.
3. Sonnenlichtwinkel: Für eine optimale Leistung sollten die Sonnenstrahlen im rechten Winkel auf das Modul treffen. Geringe Abweichungen von bis zu 10° beeinflussen die Leistung nur minimal, aber größere Abweichungen können die Stromausbeute verringern.
4. Abschattung des Moduls: Das Solarmodul sollte während des Betriebs nicht im Schatten liegen. Schatten durch Bäume, Schmutz oder Glas können die Leistung erheblich reduzieren.
5. Fehlfunktionen des Moduls: Wenn das Modul trotz optimaler Bedingungen weiterhin deutlich weniger Strom liefert oder gar keinen Strom erzeugt, könnte ein technisches Problem vorliegen. In diesem Fall sollten Sie den Kundenservice von Growatt kontaktieren, um Unterstützung zu erhalten.

Um die beste Ladeeffizienz von Solarmodulen für eine Powerstation zu erzielen, kannst du die folgenden Schritte befolgen:

1. Positionierung der Solarmodule: Platziere die Solarmodule an einem Ort mit direkter Sonneneinstrahlung und minimalem Schattenwurf. Achte darauf, dass die Module in einem optimalen Winkel zur Sonne ausgerichtet sind, um die maximale Sonneneinstrahlung zu erhalten. Der optimale Neigungswinkel hängt von deinem geografischen Standort und der Jahreszeit ab. Es kann hilfreich sein, verstellbare Halterungen zu verwenden, um den Winkel entsprechend anzupassen. Growatt Solarmodule sind mit einem verstellbaren Fußstand ausgestattet, damit kannst du den Winkel einfach verstellen.

2. Saubere Oberfläche: Halte die Oberfläche der Solarmodule sauber und frei von Schmutz, Staub, Blättern oder anderen Ablagerungen. Eine verschmutzte Oberfläche kann die Lichtabsorption beeinträchtigen und die Ladeeffizienz verringern. Reinige die Solarmodule regelmäßig mit Wasser und einem weichen Tuch.

3. Richtige Verkabelung: Stelle sicher, dass die Verkabelung zwischen den Solarmodulen und der Powerstation von guter Qualität ist und ordnungsgemäß angeschlossen ist. Verwende Kabel mit ausreichendem Querschnitt, um Spannungsabfälle zu minimieren. Überprüfe regelmäßig die Anschlüsse, um sicherzustellen, dass sie fest und korrekt sind.

4. Einsatz eines MPPT-Ladereglers: Eine Powerstation mit einem integrierten MPPT-Laderegler kann die Ladeeffizienz verbessern. Ein MPPT-Laderegler passt die Spannung und den Strom automatisch an den optimalen Punkt an, um die maximale Leistung aus den Solarmodulen zu extrahieren. Growatt Powerstation verfügt einen MPPT-Laderegler kann das Solarmodul die Energie am bestens umwandeln.

Indem du diese Tipps befolgst, kannst du die Ladeeffizienz deiner Solarmodule verbessern und eine maximale Nutzung der Sonnenenergie für deine Powerstation erzielen.

Ja, das tragbare Growatt Solarmodul hat einen MC4-Anschluss, der eine hervorragende Kompatibilität mit Geräten von Drittanbietern bietet. Solange das Gerät über einen MC4-Anschluss angeschlossen werden kann und die Stromstärke, Spannung und Wattleistung mit dem Solarmodul kompatible sind.